Liebe Freundinnen und Freunde des Matronenheiligtums
Nettersheim und des GODE – Wegs,
es gibt frohe Kunde: Das Matronenheiligtum Nettersheim
bleibt dem Himmel so nah. Der geplante Riesenkubus über die größere der drei
Cellas ist vom Tisch sowie jedwede Überbauung. Das erfuhren wir am 24. April
beim 2. Workshop. Die Sinnesänderung der Gemeinde und der planenden
„ExpertInnen“ seit der Empörung und den Einsprüchen von Männern und Frauen aus
Deutschland, Österreich, der Schweiz und weiteren Ländern, wurde mit neueren
Forschungsergebnissen begründet. Uns fiel ein Stein vom Herzen. Fast alle
Empfehlungen von unserer Seite aus dem 1. Workshop wurden aufgenommen. Es gibt
kleinere Veränderung an den Cellas und der Einfassung, die vertretbar sind, da
sie den Charakter des Heiligtums verstärken. Die Änderungen sind a) eine
Erhöhung der Cellas um 2 Steine, wasserabweisend und b) eine leichte Absenkung
der äußeren Einfassung, die dann wieder vollständig mit Grassoden als Schutz
belegt werden soll sowie c) die Aufstellung eines vierten Matronensteins, auf
der linken Seite der großen Cella. Alle anderen Matronensteine gibt es nur in
Bruchstücke, die sich nicht zur Aufstellung eignen. Außerdem soll die Zuwegung
(Hohlweg) trittsicherer gestaltet werden und auf der höchsten Stelle in der
Nähe des Matronenheiligtums eine Art Windrose eingelassen werden, auf denen die
Richtungen wie Köln und Bonn usw. stehen.
Wir spendeten Applaus, und ich bedankte mich bei Frau Dr.
Ristow. Ich fühle keinerlei Triumph, sondern eine große Erleichterung und
Freude über das Gelingen unserer gemeinsamen Bemühungen.
Ich danke euch allen für die Einsprüche und Schreiben, eure
guten Gedanken und Wünsche. Angedacht ist Mitte August ein großes Sommerfest
bei und mit den Matronen.
Voller Dank und Freude,
Gudrun Nositschka