Region 10
Neckarland, Schwäbische Alb, Schwarzwald


Felsentor, Heidentor, Alter Berg, Götzenaltar
Cornelia Rothenburg


Näherinnenfels mit Felsentor

Oberhalb der Ortschaft Bärenthal auf der Albhochfläche, liegt ein winziger Ort namens Gnadenweiler, der vor ein paar Jahren zum modernen katholischen Wallfahrtsort „Maria-Mutter Europas“ deklariert wurde. Dies sehe ich als Beleg der Thesen von Jutta Voss und anderen, dass weibliche Heiligtümer vom Christentum durch eine ganz bestimmte Symbolik verschleiert und vereinnahmt wurden.

Zu diesen Felsentoren ist nichts an archäologischen oder kultischen Erkenntnissen veröffentlicht. Daher greife ich für diesen Bericht auf mein Erleben vom vergangenen Sommer zurück:

Ich persönlich fand den Ort auf den ersten Blick unattraktiv. Nach der Lektüre des Buches „Schwarzmond-Tabu“ von Jutta Voss war mein Blick jedoch geschärft für Symbole, die auf alte weibliche Heiligtümer hindeuten.

Erster Hinweis: Zwar ist die Ernennung zum Marien-Wallfahrtsort aktuelleren Datums, jedoch ist die katholische Kirche wohl nicht ohne Grund auf die Idee gekommen, in dieser Einöde so etwas zu veranstalten. Vermutlich hat bereits lange davor eine Marienverehrung an dieser Stelle stattgefunden. Zweitens: die Ortsnamen: „Gnadenweiler“ (oben) und „Bärenthal“ (unten) - war da nicht irgendwas mit der Verehrung der Bärin? Drittens habe ich den Eingang zu der Schlucht gesehen, durch welche der alte Fußweg von Bärenthal nach Gnadenweiler führt. Magie pur.

Ich wusste intuitiv: Das ursprüngliche Heiligtum muss sich in dieser Schlucht befinden. Und die Symbole häuften sich weiter: Das letzte Haus in Bärenthal zeigt einen riesigen Schlangentöter als Mosaik auf der der Schlucht zugewandten Seite. Am Eingang der Schlucht kündigt ein Schild zig „Christliche Symbole im Täle“ an: Kreuze, Josefsgrotte und wieder Georg den Drachentöter. Da gibt sich jemand offenbar wahnsinnige Mühe, den Weg zur Maria mit Männern zu säumen.

Mit Kribbeln im Rücken betrete ich die Schlucht. Und bereits nach ein paar Metern verschlägt es mir den Atem: hoch über dem Weg zwei Felsentore. Wunderschön in Yoni-Form. Nach langem Suchen finde ich einen Pfad zu den beiden Toren. Der Anfang des Pfades ist hinter einem Steinkreuz versteckt. Er wurde vermutlich lange nicht genutzt. Inzwischen, nach sechs Monaten, ist er schön ausgetreten und schon von weitem zu erkennen. Seit meinem ersten Besuch dort scheinen noch andere Leute den Weg hinauf zu finden. Ich beobachte immer wieder, dass solche alten Plätze sich zunächst „verstecken“, schwer zu finden und wenig frequentiert sind, sich aber nach einem liebevollen Ritual „öffnen“ und mehr Besucher anziehen als zuvor. Die Tore werden offensichtlich „neuheidnisch“ genutzt. Sie sind mit den Symbolen Kreis und Dreieck in unterschiedlichen Kombinationen versehen.

Eines der Tore öffnet sich nach Osten. Der Zugang ist sehr steil, und während frau darin steht, hat sie das Gefühl, jederzeit fallen zu können: Direkt hinter dem Tor scheint die Welt zu Ende. Das zweite Tor öffnet sich nach Süden. Frau kann es durchschreiten und auf einem kleinen grasbewachsenen Vorsprung die Mittagssonne genießen. Eine kleine Höhle lädt dazu ein, Gaben abzulegen.

Das Felsentor ist ein Kraftfeld und die gefühlte Anderswelt liegt im Süden des Tores, obwohl es topographisch (Berg/Tal) genau entgegengesetzt ist.

Nun habe ich die „Maria“ dieses Ortes gefunden: die Figur der Maria verschleiert oft eine ursprüngliche Schoß-Symbolik. Vermutlich wurde hier im Felsentor der weibliche Schoß verehrt.

Aber was ist mit der Schlange, die ich im Mosaik auf der Hauswand gefunden habe? Auch die Schlange ist ein Symbol für das Göttlich-Weibliche und wird sicher nicht ohne Grund auf dem Mosaik in der Hauswald abgebildet sein. Ich erwarte, eine Schlangensymbolik in der Landschaft zu finden. Der Reisebericht meiner Begleiterin Lilo stößt mich darauf: Zum einen läuft neben dem Weg in der Schlucht ein Wassergraben, der zwar meist leer ist, aber in Schmelzwasser-/Regenzeiten durchaus eine Flutwelle ins Dorf schicken kann. Zum anderen ist Lilo nicht die erste, die mir sagt, daß sie den Weg als mächtigen Kraftort empfindet. Das geht vielen so. Die sich windende Schlange könnte für den Weg und/oder den Wasserlauf stehen.

Weiter oben in der Schlucht gibt es eine tiefe Felsrinne, die schnurgerade von Osten her die Wand einschneidet. Genau gegenüber, auf der anderen Seite des Weges, etwas erhöht, steht ein Bilderstöckchen, das den angekündigten Drachentöter zeigt. Unser (noch zu überprüfender) Verdacht: Die aufgehende Sonne liefert ein Schauspiel zusammen mit der Felsrinne. Die Felsrinne könnte die gesuchte Schlange sein.



Heidentor (Egesheim/Bubsheim)

Das Heidentor ist ein nachgewiesener Kultplatz der Hallstattzeit (750-450 v.u.Z.). Nachdem Fibeln und Perlen aus einer Raubgrabung auf dem Markt aufgetaucht waren, wurde der Platz Anfang der 90er Jahre archäologisch untersucht.

Beim  Heidentor handelt es sich um ein Felsentor oberhalb der Ortschaft Egesheim. Am bequemsten zugänglich ist es von der Hochfläche, also von Bubsheim aus. Allerdings scheint es für das Erleben der Kräfte, die an diesem Ort walten, vorteilhafter, von unten, aus Egesheim, aufzusteigen. Von dort aus ist ein offizieller Weg zum Heidentor ausgeschildert.

Ein alter Pfad führt direkt vom Felsentor den Berg hinunter, ursprünglich eventuell bis zu einer heiligen Quelle („Millbrönnle“) bei Egesheim am Fuß des Berges. Entlang des Pfades im Hang stehen einige Felsnadeln heraus, die das phallische Element repräsentiert haben könnten. Diesen Auf- bzw. Abstieg bin ich persönlich noch nicht gegangen. Ich kenne den Platz aus familiären Gründen bisher nur „von oben“. Mein Vater, der mich schon als Kind dorthin brachte, stammt aus Bubsheim.
(Schöne Bilder und Hintergründe auf www.heilige-quellen.de)

Auch von oben kommend, kann frau das Felsentor von unten durchschreiten und die besondere Kraft spüren. Es ist möglich, auf einem Pfad linksherum an der Felswand hinunterzusteigen. Dort findet sich eine Felsnische, die sich zum Übernachten eignet - ein Bett aus Moos zeigt, dass es sich hier schon einmal jemand gemütlich gemacht hat.

Von oben gesehen fällt der Hang in das Felsentor hinein steil ab, so dass sich zwischen Kuppe und etwas tiefer gelegenem Tor eine schöne Gebärmutter bildet. In diesem Bereich wurden bei Ausgrabungen Fibeln, Nadeln und Perlen gefunden, aber auch Keramikgefäße. Unter den Gefäßen waren nicht nur weit verbreitete, bekannte Typen, sondern auch Varianten, die bisher nur hier gefunden wurden. Dabei handelt es sich um sehr kleine, einfach gestaltete Töpfchen. Frau hat den Eindruck, als seien sie aus einem flachen Stück Lehm in der Handfläche geformt und die dabei entstehenden Druckstellen des Daumens als Verzierung genutzt worden. Sie könnten als Behältnisse für Salben, Schminke oder dergleichen gedient haben. Manche wurden nachweislich als Schmelztiegel verwendet.
(Quelle: Archäologische Ausgrabungen in Baden-Württemberg, 1992)

Die gesamte Bergkuppe, Oberburg genannt, war bereits in der Bronzezeit besiedelt und diente bis ins 19. Jahrhundert als Fliehburg. „In Egesheim wird erzählt, dass archäologische Grabungen auf der Oberburg ein ausgedehntes Gräberfeld mit hauptsächlich Frauengräbern hervorgebracht haben. Diese ungewöhnlichen Grabungsergebnisse und die vorwiegend von weiblichen Gewändern stammenden Opfergaben, die am Heidentor deponiert wurden, legen die Vermutung nahe, dass es sich bei dem Ort um ein bedeutendes frühkeltisches Frauen- und Fruchtbarkeitsheiligtum gehandelt haben muss.“
(www.heilige-quellen.de)


Alter Berg (Böttingen)

Auf der Albhochfläche, oberhalb des Ortes Böttingen, liegt der „Alte Berg“. Ein sanfter Hügel mit einer rosaroten, achteckigen Kapelle obendrauf. In unserem Zusammenhang assoziiert frau gern „Busen mit Nippel“. 

Der Berg thront über dem Ort. Von der Kuppe aus hat frau völlige Rundumsicht: im Norden und Westen die Albhochfläche, im Süden bei klarem Wetter die Alpen und im Osten, in gerader Linie Richtung Sonnenuntergang, der „Dreifaltigkeitsberg“.

Letzterer weist Spuren mehrerer prähistorischer Siedlungen auf - vermutet wird eine Sonnenkultstätte - und trägt heute ein Kloster, gegründet im 15. Jhd. (Quelle: Homepage des Klosters). In dessen Gründungssage spielt der Wieder-Fund eines Bildsteins eine Rolle, der die „Heilige Dreifaltigkeit“ zeigte. (Matronae, ick hör‘ euch trapsen!)
(Quelle: Josef Zepf: Sagenbuch)

Auf Satellitenbildern (siehe GoogleMaps) erkennt frau deutlich eine mehrfache Terrassierung des Berges. Außerdem hängt er sichtbar mit dem nordöstlich vorgelagerten, kleineren Hügel zusammen, auf dem sich der Parkplatz befindet. Von hier aus windet sich ein katholischer „Kreuzweg“ in einer Schlangenlinie bis zur Kapelle. Die meisten nehmen jedoch den direkten Weg, in schnurgerade Linie zur Mitte der Hügelkuppe, zentral in den mittwinterlichen Sonnenuntergang. Die Kapelle ist von dieser Linie ein Stück nach rechts versetzt, so dass sie dieses Schauspiel nicht stört.

Rechts neben dem Pfad, noch auf dem vorgelagerten Hügel, befindet sich ein Hügelgrab  - evtl. sind es auch zwei oder drei. 1948 wurde es von Ingrid Potschigmann archäologisch untersucht. Bestattet waren dort ein Mann und eine Frau. Der Mann hatte ein Schwert und Tongefäße als Beigaben an seinen Seiten, die Frau einen Reibstein aus Granit zwischen den Beinen.
(Quelle: Leseprobe E-book im Internet: Siegfried Kurz: Bestattungsbrauch in der westlichen Hallstattkultur)
Südöstlich des Berges befand sich eine bronzezeitliche Siedlung. (Quelle: Info-Zeitungsartikel in der Kapelle)

Der Berg ist bei Einheimischen und Wanderern gleichermaßen beliebt. An normalen Wochentagen ist es üblich, dass sich immer mindestens eine Person dort oben befindet und wenn eine geht, die nächste gerade kommt. An sonnigen Feiertagen im Herbst, Winter und Vorfrühling ist die Kuppe in der Regel voller Menschen, was der Feierlichkeit des Ortes jedoch keinen Abbruch tut. Ich habe es erlebt, dass an einem solchen Tag kurz nach Weihnachten, zwischen vier und fünf Uhr am Nachmittag - anwesend waren etwa 50 Menschen - die Stimmung plötzlich umschwenkte. Das fröhliche Geschnatter, das Kommen und Gehen kam völlig zum Erliegen. In Schweigen wandten sich alle nach Westen: Die untergehende Sonne begann soeben, den Horizont zu berühren. Keine bewegte sich von der Stelle, bis auch der letzte Strahl „in der Erde“ verschwunden war. Nie habe ich die Macht der Sonne deutlicher gespürt. Der frühe Untergang war ein Triumph, denn er vermittelte die Gewissheit, dass sie wieder aufgehen würde, und zwar stärker als zuvor. Ich hatte ein Gefühl von „Morgen ist Frühling“. Und das, obwohl meine Füße und Ohren inzwischen bereits zu Eisklumpen geworden waren.

Die Kapelle wurde Anfang des 20. Jahrhunderts als Josefskapelle gebaut. Sie bekam angeblich zuerst eine Marienstatue und beherbergt heute einen (immerhin auferstandenen, nicht gekreuzigten) Christus. Kinder, die die Statue sehen, flitzen in der Regel sofort los und pflücken Blumen, die sie auf die Nägelmale seiner Füße legen. Und damit komme ich zur Vegetation: Der Alte Berg ist eine Wacholderheide mit vereinzelt stehenden Kiefern. Die geschützten Blumenarten Enzian und Silberdistel gedeihen hier nahezu üppig.

Am dramatischsten ist ein Besuch in der kalten Jahreszeit, an klaren Sonnentagen gegen Abend. Zum Wohlfühlen sollte frau bedenken, dass hier, ca. 800 Meter über NN, der Frühling etwa vier Wochen später und der Winter vier Wochen früher beginnt als z.B. in der Rheinebene. Es ist grundsätzlich ein paar Grad kühler und es weht fast immer ein Wind. (Im Herbst beliebt zum Drachensteigen.) Es tut gut, sich dann in die Kapelle zurückzuziehen. Sie hat übrigens eine sehr gute Akustik. Ich durfte miterleben, wie sich eine Besetzung aus Harfe und Geige selbst bei geschlossener Türe von außen noch anhörte wie ein ganzes Orchester.


Der Götzenaltar


Auf einer Kuppe, etwas abseits der Straße von Königsheim nach Böttingen liegt, von einem Wäldchen gut verborgen, ein sagenumwobener Felsblock. Er soll in früheren Zeiten als Richtplatz und in vorgeschichtlicher Zeit als Opferstätte und/ oder Observatorium gedient haben.

„Auf  einer im Durchmesser rund 25 m großen runden Steinplatte thront ein 1,6 m hoher, 3,2 m langer, sowie 1,3 m breiter Steinblock. Dieser ist in der Mitte durch eine Spalte geteilt, die in etwa in Nord-Süd-Richtung verläuft.“  (Quelle: Kultur- und Freizeitführer für den Kreis Tuttlingen, Heft Nr.5)

Der in Ost-West-Richtung ausgerichtete Steinblock ruht auf einem Sockel. An seiner Südseite verläuft eine tiefe Rinne in Ost-West-Richtung. Der Nord-Süd-Spalt des Steins mündet auf dieser Südseite in eine dreieckförmige, oben flache „Brücke“, die in die Rinne hineinragt. Auf dieser dreieckigen Fläche befinden sich mehrere schalenartige Vertiefungen. Rechts und links neben der „Brücke“ sind zwei künstlich geschaffene, röhrenförmige Kanäle zu erkennen.

Der „Altar“ ist außerdem von einem Kreis kleinerer Steine umgeben, in denen sich die Motive Spalt, Rinne und Schälchen mehrfach wiederholen, und zwar ganz grob im Osten, Süden, Westen und Norden des Kreises. Es wird von wissenschaftlicher Seite her immer wieder vermutet, dass der Spalt im „Altarstein“ zur Bestimmung von Sonnwenden gedient habe. Auch die Ausrichtung der kleineren Spalt-Gruppen deutet auf diesen Zweck hin.

Bei einem Besuch sollte frau damit rechnen, dass sich der Ort versteckt. Eigentlich liegt er nicht weit vom Parkplatz und ist bequem zu erreichen, aber die Landwirtschaft macht seit Jahrhunderten einen Bogen um die Stätte, so dass die letzten, nicht geteerten Meter Feldweg kaum erkennbar sind und die Linienführung des Feldes um das Wäldchen herum den Blick in die Irre führt.

Das Wäldchen selbst ist durch einen Graben vom Feld getrennt. Dort, wo der kaum erkennbare Feldweg in den Wald eintritt, hängen die Tannenzweige tief herunter und verbergen die Beschilderung.

Selbst Ortskundige gehen auf dem Weg zum Altar regelmäßig erst einmal in die Irre. Sei es, dass sich ein verlockender Pfad durch den Wald als alternative Route anbietet (die sich dann meist als etwas länger erweist), sei es, dass ein Mitglied der Gruppe plötzlich in die falsche Richtung verschwindet …

Nun, das mag daran liegen, dass Besucherinnen, die den Stein erreichen, gerne einmal einen rituellen Bannkreis ziehen, um eine Weile ungestört zu sein. In jedem Fall ist der Ort wach und freut sich über Besuch – das ist zumindest mein Eindruck. Aber Vorsicht: Vor allem die Nordseite und die Rinne strahlen oft starke Kälte aus. Nicht selten habe ich nach einem Besuch eine Erkältung. Hingegen empfinde ich den südlichen Ring aus kleineren Steinen und bisweilen auch den großen Stein selbst als angenehm warm.

Leute, die den Ort schamanisch bereisen, berichten von Licht und Schatten, von fröhlichen Festen, aber auch von Tod. Vor einiger Zeit hatte mich der Pfad der Göttin erneut zum Götzenstein geführt. Dort traf ich eine solche Gruppe von Schamanen, die ein Ritual durchführten und mit dem Altarstein Kontakt aufnahmen. Als sie ihre Eindrücke besprachen, hat mich eine Information besonders berührt: ein  in der Geschichte der Frauen immer wiederkehrendes Thema. Ich gebe sie an dieser Stelle weiter: Eine der Frauen hatte den Eindruck, dass zu Zeiten Frauen, „die ihre Babys nicht haben wollten oder nicht haben durften“, diese dort abgelegt haben. Der Stein trauere wegen der vielen Tode, die er erlebt habe.

Mein Eindruck war, dass sich der Götzenstein umso mehr über Schönes freut. Auf Flüssigkeiten jeglicher Art schien er allerdings nicht erpicht zu sein. Das Wasser, mit dem ihn die Schamanen übergossen, ließ er in riesigen, zähen Tropfen und in weitem Bogen abperlen.

Wenn ich gute Träume von ihm habe, sehe ich die Kuppe unbewaldet und mit  Ziegen, und in den Steinschälchen, die im Kreis drumherum angeordnet sind, Sahne und Milch. Ich vermute, dass der Stein früher ein Zentrum der Verehrung der Naturkäfte war und später durch Blutopfer "traumatisiert" worden ist.

Cornelia Rothenburg

Sommerfotos: Lieselotte Wick
Winterfotos: Daniela Parr