Region 10
Neckarland, Schwäbische Alb, Schwarzwald

Eine Wanderung

Bad Urach
von Daniela Parr


Die Wanderung startet in Dettingen an der Erms. Nicht zu verwechseln mit Dettingen/ Teck.
Wandermarkierung: rote Gabel/ liegendes Ypsilon


Erster Besuch



Calwer Bühl

Aufstieg zum Calwer Bühl. Spitzkegelige Erhebung mit einem Baum. Sehr schön.
Toller Ausblick auf einen busenförmigen Doppelberg. In der Landkarte finde ich die Bezeichnungen "Jusi-auf dem Berg" und "Neuffener Hörnle-Jusenberg" für die beiden Rundungen.


Hauserbrunnen


         


Hohle Linde
Abstecher zur Hohlen Linde. Sie liegt nicht direkt am Wanderweg nach Bad Urach.

         



Felsnase

Wir sehen zum ersten Mal die rote Gabel.
Felsnase unter Naturschutz. Grandiose Aussicht ins Ermstal.
Abri unten





obere Höllenlöcher
Durch Zufall finden wir die oberen Höllenlöcher, eine kleine Schlucht mit mehreren tiefen Löchern. Wir lassen es uns nicht nehmen, hineinzuklettern. Mit Sicherheit alte Kulthöhlen.

         

         


untere Höllenlöcher

Durchgang durch eine Schlucht. An einer Stelle sind zwei Leitern zu überqueren. Den ganzen Tag fast niemanden getroffen. Hier drängt es sich. Rentnergruppen und lärmende Kinder.

         

Kleiner Torbogen auf der anderen Seite mit guter Aussicht ins Ermstal.


Gönninger Höhlen
Wir passieren einen Spitzfelsen, von denen es hier mehrere gibt.
Schlitzförmige Höhle.

         

Dahinter größere Höhle mit noch größerer Kammer hinter einem Durchschlupf.


Gütersteiner Wasserfall

Da es schon sehr spät ist, beenden wir unsere Wanderung am Gütersteiner Wasserfall und steigen ab ins Tal.

         

         



Am Gütersteiner Wasserfall: großes Wasserbecken. Egal, wo frau ein Foto macht. Es sieht alles toll aus.
Zug zurück nach Dettingen. Fährt stündlich immer um kurz nach halb.



Zweiter Besuch

Bei einem zweiten Besuch setzen wir unsere Wanderung fort.

Runder Ausliegerberg

Malerisch gelegener Berg, der nur über einen schmalen Sattel mit der Albhochfläche verbunden ist. Schon der Spaziergang durch den Wald über den schmalen Steg ist ein Erlebnis. Überraschenderweise befindet sich an der höchsten Stelle des Ausliegerberges eine grasbewachsene Lichtung. In der Abendsonne lassen wir uns dort nieder und fräuen und, dass wir hier oben noch lange den Sonnenschein genießen können, während es im Tal schon zunehmend schattig wird.

              

Früher soll es hier oben eine sogenannte Opferstätte gegeben haben. Wir können uns gut vorstellen, dass hier in früheren Zeiten Rituale gefeiert wurden. Auch eine Besiedelung des Plateaus wurde wissenschaftlich nachgewiesen. Auf dem Rückweg entdecken wir schließlich auch noch die Mauern der Adelsberg, die sich hier oben an einem der seitlichen Hänge befindet.


Ruschenhof-Brünnele


Ein versteckt liegender Brunnen in einer Senke. Scherzhaft wird gesagt, dass sich hier der kürzeste Bach der Schwäbischen Alb befindet.

     


Rutschen

Berg
Rutschenfelsen
weiße Granitfelsen blitzen heraus. Mit Wald bewachsen.

         

Tolle Aussicht auf die Ruine Hohenurach.


Höhle oberhalb des Uracher Wasserfalls





Uracher Wasserfall

Kiosk: Stärkung
Wasserlauf übers Plateau, bevor das Wasser als Uracher Wasserfall einige Meter in die Tiefe stürzt.

    


Ruine Hohenurach


Auf dem Weg zur Ruine Hohenurach schon die ersten mit Moos bewachsenen Steine.
Durchgang als Einlass. Gleich daneben links Kelleranlagen.

         

          

Weiterer Durchgang. Links eine Art Verließ mit einem Gitter davor. Der Durchgang führt zu einem weitläufigen Innenhof. Hübscher Brunnen mit drei "Streben" aus Stein.

Am beeidruckensten wirkt auf den ersten Blick das löchrige Fasadenelement, das wie ein Mahnmal auf dem Berg thront. Der Ausblick ins Tal ist gigantisch.

         

         

         

Es gibt einiges zu erkunden und zu entdecken. Wir verbringen über eine Stunde hier oben und finden immer wieder eine Kammer oder einen Turm, den wir noch nicht erforscht haben. Auch lassen wir es uns nicht nehmen, uns ein schattiges Plätzchen für unsere Brotzeit zu suchen.



Abstieg nach Bad Urach.


Ausflug bei Bad Urach

Bad Urach-Seeburg

Unser Weg führt uns durch den Bad Uracher Stadtteil Seeburg. Felswände bestimmen hier das Ortsbild. Ermstal. Uns fällt ein markanter Felsen ins Auge. Wir halten an und steigen hinauf.
An Ziegen vorbei. Kleinen Hügel mit Kriegerdenkmal, der sich Seeburg nennt. Schafe.
Aussicht.

         

Toller Fels mit Steigeisen.
Blick auf Schloss Uhenfels gegenüber. Es steht ein Gerüst an Teilen der Außenfassade. Da es in Privatbesitz ist, ist keine Besichtigung möglich.
"Schlössle": sehr schönes Café in Seeburg.

Daniela Parr